„Die Bauarbeiten waren heuer eine große Herausforderung“, sagte Hannes Mayer, technischer Leiter der Schmittenhöhebahn AG. Besonders der Bau der dritten Seilbahnstütze sei nicht ohne gewesen. „Die 42 Meter hohe Stütze in dem 20 Grad steilen Gelände zu verankern, war schwierig. Zum Glück hatten wir erfahrene Firmen mit im Boot.“ Auch die eigenen Mitarbeiter hätten Großes geleistet.
Die neue Bahn kann in der Stunde rund 2800 Personen von der Talstation in Viehhofen zur Bergstation am Salersbachköpfl fahren. Von 865 auf 1920 Höhenmeter in 12 Minuten.
In Zell am See scheint man deshalb auf Wolke sieben zu schweben. „Heute ist ein lang gehegter Traum in Erfüllung gegangen“, sagte der Vorstand der Schmittenhöhebahn Erich Egger. Es sei damit ein Lückenschluss gelungen, der es ermögliche, ganz neue Größenordnungen zu erreichen. „Ein Tag zum Feiern für uns!“ So sieht das auch die Pinzgauer Ski-Legende Hans Enn. „Wenn die ganzen Wintersportgebiete erschlossen sind, ist das eine Riesengeschichte und weltweit gefragt!“, sagte er.
Am Abend sorgten Rainhard Fendrich und die Dänin Aura Dione für noch mehr Feierlaune. Ob Hans Enn bei „Es lebe der Sport“ fleißig mitgegrölt hat?
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