Der Krise getrotzt

„Sparbuch“ des Landes ist im Plus

Niederösterreich
06.12.2019 17:00
Veranlagung der Wohnbaugelder, Generationenfonds, Sparbuch des Landes – die Aktienanlagen von Niederösterreich hatten schon viele Namen. Komplex ist auch die genaue Struktur der Investitionen. Doch wie Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko gestern verkündete: Heuer schaut ein deutlichen Plus heraus.

Es ist von Performanceentwicklung die Rede, von Ertragszielen und Risikoverhältnissen. Begriffe, mit denen nicht jeder etwas anfangen kann. In Summe geht die Rechnung aber auf: Die knapp 4,4 Milliarden Euro, die das Land Niederösterreich vor vielen Jahren in den sogenannten Generationenfonds gesteckt hat, sind heute mehr als 5,7 Milliarden Euro wert. Zuletzt brachte das im Geschäftsjahr 2017/18 einen Ertrag von 101 Millionen Euro. Und das trotz - oder vielleicht auch gerade wegen - der konservativen Veranlagung.

„Wer hohe Erträge will, muss auch hohe Risiken eingehen“, weiß Schleritzko. Aber das sei nicht der blau-gelbe Weg. „Wie es der Name schon sagt, denken wir in Generationen. Da dürfen wir die Investitionen auch in guten Jahren nicht aufs Spiel setzen“, sagt der VP-Politiker. Generell erfülle man die Vorgaben des Landtages, der zeitgleich mit der „Krone“ die neuen Zahlen präsentiert bekam.

Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung

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