Je eine Woche Urlaub opferten zwölf heimische Feuerwehr-Offiziere dafür, in Portugal in Sachen Waldbrandbekämpfung internationale Erfahrungen zu sammeln. Hier sah man nämlich „Aufholbedarf“ und will von den Besten lernen, die „Krone“ berichtete bereits. In der Nähe von Lissabon genossen die blau-gelben Einsatzkräfte dann eine spezielle Ausbildung in Bereichen wie Taktik, persönliche Schutzausrüstung sowie Analyse des Waldes.
„Es war eine schweißtreibende Ausbildung, die uns viel Kraft abverlangt und wenig Schlaf beschert hat. Trotz allem haben wir wichtige Erkenntnisse gewonnen“, sind die Kameraden zufrieden. In den nächsten Monaten wolle man ein eigenes Ausbildungsmodul im Feuerwehrzentrum in Tulln anbieten.
„Mittelfristig soll 500 Feuerwehrleuten in allen niederösterreichischen Bezirken die spezielle Waldbrandschulung angeboten werden. Sie sollen ihre Erkenntnisse im Katastrophenfall den Einheiten in den betroffenen Gebieten zur Verfügung stellen“, konkretisiert Feuerwehr-Sprecher Franz Resperger.
Der Landesfeuerwehrverband selbst wird künftig auch spezielle Einsatzfahrzeuge und Ausrüstung für die Kameraden bereitstellen. „Alles wird unternommen, um sich auf Brände in ausgetrockneten Wäldern gut vorzubereiten“, heißt es.
Nikolaus Frings, Kronen Zeitung
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