4,6 Millionen Euro

Ex-Häftling leitete Bankomatenbande

Oberösterreich
26.11.2019 08:00
„Krähe“ heißt sie, eine der größten Operationen in der Verbrecherjagd. Skrupellose Täter hielten über Monate hinweg die Polizei auf Trab. Sie sprengten Bankomaten, zerstörten Dienstautos, fackelten Beweismittel ab und lieferten sich spektakuläre Verfolgungsjagden. Drei Tatorte befanden sich bei uns in Oberösterreich.

Der Kopf der Bande, ein Slowake (44), der sein Häfendasein im November 2018 „beenden durfte“, fand schnell ein neues Standbein. Er rekrutierte eine kleine Armee und hinterließ eine Spur der Verwüstung im In- und Ausland. Bankomaten in Foyers von Supermärkten in NÖ und dem Burgenland wurden, nachdem sie geplündert waren, in die Luft gejagt – 13-mal! Elf (immer bis zu 500 PS starke) gestohlene Luxus-Karossen dienten als Fluchtfahrzeuge, bevor man sie abfackelte, um Spuren zu vernichten.

Krähenfüße als Verfolgungsstopper
Reifen von Polizeieinsatzfahrzeugen wurden zuvor aufgeschlitzt, Krähenfüße als Verfolgungsstopper auf den Straßen verteilt. Gesamtschaden: 4,6 Millionen €! Ein Bankomat wurde in Vorchdorf geklaut, ein Auto wurde in Marchtrenk gestohlen und eine Krähenfuß-Attacke war in Allhaming.

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