Das Salzburger Militär schickte mehr als 70 Mann zum Hilfsdienst.
Die 49 „Jäger“ rückten nach den Überflutungen und Murenabgängen in den Pinzgau aus. In Bruck und Thumersbach sollen die Soldaten die lokalen Helfer unterstützen.
Jetzt wurden 23 „Fernmeldesoldaten“ nach Bad Hofgastein im Pongau versetzt, um die Spuren des Unwetters zu beseitigen. „Unsere Soldaten sind nur mit Schaufeln, Kübeln und Schreibtruhen bewaffnet“, erklärt Wolfgang Riedlsperger vom Heer. Laut ihm geht es bei dem Einsatz ausschließlich darum, den Helfern mit tatkräftiger Unterstützung zur Seite zu stehen. „Wir merken, dass den Einsatzkräften langsam die Kraft und die Ressourcen ausgehen, und sind deswegen vor Ort in den betroffenen Gebieten.“
Laut derzeitigem Plan will das Bundesheer die Helfer noch bis Freitag unterstützen. Danach wolle man abwarten, ob noch weitere Hilfe benötigt werde.
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