Weltweit dominieren derzeit bestimmte Influenza-A- und Influenza-B-Viren, die mit dem aktualisierten Impfstoff abgedeckt werden. „Die Grippewelle mit Influenza-Viren startet erfahrungsgemäß Ende Dezember und erreicht sechs Wochen später ihren Höhepunkt. Derzeit prägen die grippalen Infekte das Bild “, sagt Landessanitätsdirektor Franz Katzgraber. Jetzt starten daher die Grippeimpfungen in den Gesundheitsämtern und Ordinationen.
Nahezu schmerzloser Stich
Der eigene Impfschutz kann die Übertragung der potenziell gefährlichen Erkrankung auf das nahe Umfeld verhindern. „Ich empfehle diesen nahezu schmerzlosen Stich in den Oberarm besonders den Risikogruppen, also Menschen mit häufigen Kundenkontakten und im Gesundheitsdienst“, sagt Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg. „Schwangere und Menschen, die an chronischen Krankheiten wie erhöhtem Blutzucker oder Asthma leiden, aber auch Säuglinge und Kleinkinder sollen geschützt werden.“
Kleiner finanzieller Beitrag
14 Tage nach der Impfung steht der volle Impfschutz zur Verfügung. Für die Impfung ist nur ein kleiner finanzieller Beitrag zu entrichten, sofern nicht die Krankenversicherung oder der Arbeitgeber die Kosten übernehmen. Die sehr gut verträgliche Impfung ist ab dem vollendeten sechsten Lebensmonat möglich.
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