Das erste Unterflursystem Tirols realisierten kürzlich die Neue Heimat Tirol und die Innsbrucker Kommunalbetriebe in der Landeshauptstadt. Die speziellen Container können bis zu 5 Kubikmeter Müll unter der Erde sammeln. Das System muss sich erst noch beweisen, es sind aber bereits viele Vorteile offensichtlich.
Vorerst befinden sich die unscheinbaren Müllkübel in der Innsbrucker Prinz-Eugen-Straße noch in der Testphase, weitere Standorte sind aber schon geplant. Bürgermeister Georg Willi ist jedenfalls von Unterflursystemen begeistert: „Die unterirdischen Container können bis zu 20 Mal mehr Abfall als eine herkömmliche Tonne aufnehmen.“
Barrierefrei und altersgerecht
Die Container haben ein Fassungsvermögen von bis zu 5 Kubikmetern. Der Einwurf erfolgt über einen oberirdischen Schacht und dauert ein wenig länger, da man diesen mit einem Schlüssel aufsperren muss. Dafür ist die Anlage barrierefrei und altersgerecht gestaltet.
60.000 Euro investiert
Weitere Vorteile erläutert IKB-Vorstand Thomas Pühringer: „Es sind weniger Entleerungen notwendig, damit können Sammeltouren und somit Lärm sowie Verkehr reduziert werden.“ Zudem bestehe ein Einsparpotenzial bei den Betriebskosten, durch den reduzierten Reinigungs- und Instandsetzungsaufwand. Investiert wurden in die erste Anlage 60.000 Euro.
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