Sekundärstoffhandel

50 Tiroler Unternehmen machen aus alt neu

Tirol
30.10.2019 18:00

„Die Wiederverwerter“, wie sich die Tiroler Mitglieder der Berufsgruppe Sekundärstoffhandel gerne nennen, verarbeiten jährlich rund 1 Million Tonnen Recyclingstoffe. Eine Erfolgsgeschichte, denn die Wertschöpfung bleibt im Land und dient so sowohl der Ressourceneinsparung als auch dem Klimaschutz.

Ein einfaches Beispiel zeigt, weshalb Sammeln, Trennen und Wiederverwerten sinnvoll ist: Für die Herstellung von insgesamt 500 Blatt Klopapier braucht man 7,5 Kilo Holz und 130 Liter Wasser. Für 500 Blatt Recyclingpapier sind nur 2,8 Kilo Altpapier und 51 Liter Wasser nötig. Die Wiederverwerter in Tirol möchten mehr Bewusstsein für die Möglichkeiten der Kreislaufwirtschaft im Land schaffen. „Wir haben in diesem Bereich tolle regionale Betriebe“, betont Gruppensprecher Thomas Baumüller.

Vom Fensterglas zur Straßenmarkierung
Christian Ladner, Geschäftsführer des Landesgremiums Maschinen- und Technologiehandel, bestätigt: „Zwischen Reutte und Kitzbühel gibt es ein gutes Netzwerk vom Metall- bis zum Papierverwerter mit modernsten Sortiertechniken. Zum Beispiel die Firma ,Swarco’, die ausrangiertes Fensterglas zu Reflexperlen für Straßenmarkierungen wiederverwertet.“

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