In der SPÖ rumort es wieder: Nach der Diskussion über angeblich gelebten Luxus von hochrangigen SPÖ-Politikern gehen die internen Streitigkeiten weiter. Diesmal geht es um einen Vertrag der SPÖ mit der Leykam Medien AG.
Der ehemalige SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher, Geschäftsführer der Leykam AG dementiert die Darstellung einer Gratiszeitung, wonach es einen teuren „Beratervertrag“ zwischen ihm und der Partei gäbe und sieht eine gezielte Kampagne der eigenen Parteispitze gegen seine Person.
Die Causa scheint noch brisanter, da Lercher nach der Wahl Ende September eine Neugründung und Neuausrichtung der Partei forderte und die Parteispitze hart kritisierte. Auch andere SPÖ-Politiker stellen sich hinter Max Lercher und sprechen von bewussten Falschdarstellungen durch den aktuellen Bundesgeschäftsführer.
User „Jockl007“ findet es erstaunlich wie „sich die SPÖ in eine Lage bringt, die schon an Suizid erinnert“. Der radikale Neubeginn werde hinten angereiht und man sei mehr mit internen Problemen beschäftigt. Dass die steirische Sozialdemokratie nichts mit der Bundespartei zu tun haben wolle, sei irgendwie peinlich und ein Armutszeugnis.
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