In Wohnhaus

Cannabis-Plantage „für medizinische Zwecke“

Tirol
01.10.2019 06:30

Schon länger hat die Tiroler Polizei einen 35-Jährigen wegen des Verdachts auf Drogenbesitz im Visier. Nun wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck bei ihm eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Dabei entdeckte die Polizei eine Indoor-Aufzuchtstation für Cannabispflanzen. Der Mann gab an, das Suchtmittel für medizinische Zwecke zu brauchen. 

Am Montag führten Beamte der Polizei Kematen in Zusammenarbeit mit Kollegen aus Innsbruck in Oberperfuss Erhebungen hinsichtlich eines möglichen Suchtgiftbesitzes durch. Bereits außerhalb des Wohnhauses konnten die Beamten intensiven Cannabisgeruch wahrnehmen.

Im Rahmen einer durch die Staatsanwaltschaft Innsbruck angeordneten Hausdurchsuchung stellten die Beamten eine erntereife Cannabispflanze fest und konnten weiters im Keller des Wohnhauses zwei selbstgebaute Holzverschläge mit zwei Indoor-Aufzuchtstationen vorfinden. Auf dem Dachboden konnten eine weitere, nicht unerhebliche Menge abgeernteter Blüten der weiblichen Pflanze sowie „Hasch-Brownies“ und diverse Suchtgiftutensilien sichergestellt werden. 

Der Beschuldigte, ein 35-jähriger Österreicher, gab an, das Suchtgift lediglich zu Linderung seiner starken Rückenschmerzen zu konsumieren. Nach Abschluss der Erhebungen wird gegen ihn Anzeige erstattet. 

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