Geländer gibt nach

Wanderer stürzt über Böschung in Salza-Stausee

Österreich
24.05.2010 10:40
Vor den Augen seiner Lebensgefährtin und seiner Kinder ist am Sonntag im Gemeindegebiet von St. Martin am Grimming in der Steiermark ein 46-jähriger Deutscher acht Meter über eine stark abfallende Böschung gestürzt. Die Frau wollte den Nürnberger bei einem Wanderausflug fotografieren, als der Mann sich gegen ein morsches Holzgeländer lehnte.

Eigentlich ist die L729 derzeit auch für Fußgänger gesperrt. Dennoch wanderte die Familie der Straße entlang Richtung Bad Mitterndorf. Circa 300 Meter nach der Staumauer der Salzasperre wollte die Freundin den 46-Jährigen ins rechte Licht rücken.

Mehrere Knochenbrüche
Das Geländer gab plötzlich nach, der Mann überschlug sich mehrmals über die Böschung und landete im Stausee. Zum Glück konnte sich der Nürnberger noch selbst ans Ufer retten. Der Schwerverletzte wurde schließlich von seinem Sohn und mehreren zufällig vorbeikommenden Radfahrern zur Straße emporgetragen. Der Deutsch hatte bei dem Sturz Brüche an Armen und Beinen erlitten und wurde mit der Rettung ins Krankenhaus eingeliefert.

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