Aus dem SOS-Kinderdorf

„Krone“ überraschte Kids: „Unser schönster Tag!“

Fußball National
05.09.2019 14:40

Wenn Kinderaugen leuchten und der Satz „Das war der schönste Tag in unserem Leben“ fällt, dann weiß man, dass eine große Überraschung perfekt gelungen ist. Und es war eine große Überraschung, die am Montag dank der „Krone“ und dem ÖFB für 19 Kinder aus dem SOS-Kinderdorf Seekirchen gab.

Eigentlich wussten die Mädchen und Burschen ja nur, dass es einen Ausflug nach Saalfelden mit einem Fußballspiel gibt. Was sie nicht wussten: Wer da aller mitspielen wird. Zuerst wunderten sie sich noch nicht groß, als es beim Gut Brandlhof „Alle aussteigen“ hieß. Dann ging es einmal in die Kabinen, wo schon die Dressen mit den „Krone“-Logos hingen. Was für ein erstes erstauntes „Wow“ sorgte. Noch größer wurde das „Wow“, als auf dem Trainingsplatz Robert Almer, der Tormanntrainer der Nationalmannschaft, wartete und die Kinder begrüßte. Ein „echter“ Fußballer, das hatten alle noch nicht erlebt. Und dann schickte dieser „echte“ Fußballer alle zum Aufwärmen, ehe er ein kleines „Kickerl“ startete.

Das allerdings jäh unterbrochen wurde. Denn die Burschen und Mädchen trauten ihren Augen nicht, als sie sahen, wer da plötzlich noch auf dem Trainingsplatz erschien: Marko Arnautovic, Louis Schaub, Andreas Ulmer, Michael Gregoritsch, Karim Onisiwo und Stefan Ilsanker. Sechs Teamstars, die da aufmarschierten und mit allen abklatschten, Aug in Aug, hautnah. Der Respekt war groß, die Freude noch größer. Und nach dem Spielchen mit den Stars wurde diese Freude noch größer: „Ihr seid alle am Freitag zum Länderspiel gegen Lettland eingeladen“, überreichte Schaub die Eintrittskarten. „Kommt ihr auch alle?“ „Jaaaaaaaaaaaaaa!“ Danach gab es Poster, Autogramme, wurden alle Selfie-Wünsche erfüllt, „ich habe noch nie einen Fußballer live und aus dieser Nähe erlebt, das war ein unvergessliches Erlebnis“, strahlte der kleine Christian.

„Mir geht das Herz auf“
„Mir geht das Herz auf, wenn ich sehe, welche Freude diese Kinder haben“, zeigte sich Marko Arnautovic gerührt, „ich habe ja selbst zwei Kinder, für mich war es daher selbstverständlich, mich in den Dienst dieser guten Sache zu stellen.“

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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