25.07.2019 10:20

Auf Flyboard unterwegs

Franzose stürzt bei Rekordversuch in Ärmelkanal

Bei einem waghalsigen Weltrekordversuch ist der „fliegende“ Franzose Franky Zapata am Donnerstag in den Ärmelkanal gestürzt. Der 40-Jährige wollte die Meerenge auf einem Flyboard bezwingen. Doch bereits kurz nach dem Start war das Abenteuer gescheitert.

Zapata startete von Sangatte in Nordfrankreich und wollte in Dover landen. Auf der Flugscheibe wollte er in 15 bis 20 Metern Höhe mit 140 km/h über das Wasser schweben - 20 Minuten hätte er dafür gebraucht, wäre er nicht bereits kurz nach dem Abheben ins Wasser gestürzt.

Team von Extremsportler kündigte neuen Versuch an
Wie der Nachrichtensender BFMTV berichtete, sei der Franzose beim Auftanken ins Wasser gefallen. Er wurde glücklicherweise nicht verletzt und wurde von Rettungskräften aus dem Wasser gezogen. Zapatas Team kündigte an, der Sportler würde seinen Rekordversuch ein anderes Mal wiederholen.

Bei einer Vorführung seines Könnens am französischen Nationalfeiertag hatte der professionelle Jetski-Weltmeister bereits für viel Aufsehen gesorgt - siehe Video oben.

Die Flugscheibe hält den Piloten mit Düsenantrieb in der Luft. Zapata entwickelte dieses spezielle Fluggerät selbst. Das Flyboard kann eine Spitzengeschwindigkeit von 190 Stundenkilometern erreichen und normalerweise rund zehn Minuten in der Luft bleiben. Für einen Flug über den Ärmelkanal muss der Pilot das dafür nötige Kerosin in seinem Rucksack mitführen.

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