Neuer Klima-Check

Land will „Zubetonieren“ in Gemeinden verhindern

Steiermark
18.07.2019 08:00

Wenn steirische Gemeinden Projekte umsetzen, suchen sie meist um finanzielle Unterstützung beim Land an. Bei der Vergabe der so genannten Bedarfszuweisungen spielt künftig auch die Klimafreundlichkeit eine Rolle. So soll laut Michael Schickhofer das „Zubetonieren“ verhindert werden.

Ob Renovierung des Schwimmbads, Ansiedelungen von Betrieben, Bau eines Kreisverkehrs oder Initiativen am Hauptplatz: Wenn die Kommunen Pläne wälzen, öffnet meist auch das Land die Geldschatulle.

„Mehr Grünräum für Städte und Gemeinden“
Bisher stand bei der Überprüfung der Projekte durch die Regionalentwicklungsabteilung vor allem der budgetäre Aspekt im Fokus. Sprich: Wird möglichst sparsam vorgegangen? Ab sofort ist auf Anweisung von SP-Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer auch die Klimafreundlichkeit stark zu berücksichtigen. Ein Ziel: mehr Grünraum für steirische Städte und Gemeinden.

„Das trägt wesentlich zur Abkühlung der Umgebung bei.“ Weniger Boden soll versiegelt werden, mehr Bäume sollen Schatten spenden. Auch die Nutzung von erneuerbarer Energie bei Neubauten und Sanierungen rücken noch stärker in den Fokus.

„Weg zu einer klimafreundlichen Steiermark ist noch lang“
Schickhofer bleibt realistisch: „Die Richtung stimmt, aber der Weg zu einer klimafreundlichen Steiermark ist noch lang.“

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Steiermark



Kostenlose Spiele