Tennis-Landesliga A

Fotofinish auf der Doppel-Ziellinie

Salzburg
24.06.2019 07:30

Nach den zwei Showdowns in den beiden Tennis-Landesligen A steht fest: Henndorfs Damen fingen mit dem 4:3 in der Schlussrunde Seekirchen noch ab, kürten sich zum Meister und der Postsportverein Salzburg steht nach dem 5:4 gegen Anif vorm letzten Herren-Spieltag de facto ebenfalls als Champion fest. 

„5:4 oder 4:5“ – für Marc Kittinger war schon vorm Titelgipfel zwischen seinem Postsportverein und Anif in der Herren-Landesliga A sonnenklar, dass „das eine ganz enge Kiste wird“. Ein Marathon war’s auch: Nach Gewitterunterbrechung und Umzug in die Allerberger-Halle stand am Samstag erst nach 21 Uhr der Post SV als Sieger fest.

Dabei fuhren beide Teams Achterbahn: Bei 3:1 für die Hausherren, bei denen Thomas Dafcik und Nikolas Holzen ihre Saisondebüts gaben, ging es in die Halle, schrieb nur mehr Anif in den unterbrochenen Einzeln die weiteren Games an. 3:3, Ausgleich. Erst aufs 3:4 antwortete Post SV in den restlichen zwei Doppeln mit Krimis. Zweimal Champions Tiebreak: 10:6, 10:0!

„Der Sieg war unser großes Ziel, wir werden auch in der Schlussrunde mit einer Superaufstellung aufwarten“, soll es für Kittinger um den Titel keine Debatte mehr geben. So wurde in einer langen Nacht auf die Krone angestoßen. Nur eine Niederlage in Eugendorf kann den De facto-Meister noch stoppen.

Für Verfolger Anif geht es noch nach Niedernsill. Wo Christian Nicka und Co. feiern: Der Aufsteiger, den viele fix als Letzten abstempelten, machte mit dem 5:4 gegen Eugendorf den Klassenerhalt fix. Relegationskandidaten? STC 2 (zum Kehraus spielfrei) sitzt derzeit auf dem Schleudersitz, der in der Schlussrunde aber HSV Wals blüht: Nur ein Punktgewinn in St. Johann bringt noch die Rettung . . .

Mit blüten-weißer Meister-Weste stehen Henndorfs Damen da, die den Showdown gegen Seekirchen mit Fotofinish auf der Doppel-Ziellinie 4:3 gewannen. „Das taugt uns voll. Wir sind glücklich, im Vorjahr knapp geschlagen, sind wir wieder Erster“, erklärte Denise Greilinger für ihre Crew, die als „alte Riege“ im Generationenduell einmal mehr die Oberhand behielt.

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