"Wir haben es noch selbst in der Hand, haben unser Ziel nicht aus den Augen verloren. Die nächsten Spiele werden aber zeigen, wie weit wir schon sind", sagt Franco Foda und erinnert vorm direkten Duell gegen die Austria an das Vorjahr. "Da haben wir im Frühjahr im Rennen um einen Europacup-Platz eine ähnliche Situation gehabt. Niemand hat uns etwas zugetraut, aber dann haben wir im Hanappi-Stadion gegen Rapid mit 1:0 gewonnen." Und Sturm war wieder voll im Geschäft.
Foda: "Haben das Zeug dazu"
Ein derartiges Husarenstück muss am Sonntag erneut gelingen, will man weiterhin realistische Chancen auf Platz drei haben. "Wir sind die zweitstärkste Auswärtsmannschaft, haben von den letzten 13 Spielen nur eines verloren. Und wir haben das Zeug dazu, auch in Wien zu gewinnen. Das gleiche gilt für den Cup, im Herbst haben wir schon bewiesen, dass wir in Ried bestehen können. Ein Heimspiel wäre freilich besser gewesen, aber wenn du Cupsieger werden willst, musst du ohnehin alle besiegen."
Kämpfen bis zum letzten Blutstropfen
Foda krempelt vorm Finale die Ärmel hoch, das gleiche erwartet er sich auch von der Mannschaft. "Sie hat Charakter und Qualität. Ich habe den Spielern auch gesagt, dass es ihre Pflicht ist, unabhängig von der Vertragssituation, bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen!"
von Burghard Enzinger, "Steirerkrone"
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