Endgültig weg?

Andi Ogris: „Verwirrspiel“ um violette Legende

Fußball National
25.05.2019 07:19

„Ich interpretiere das Mail von Sportchef Ralf Muhr so, dass die Austria in Zukunft keinen Wert auf irgendwelche Dienste von mir legt.“ Sagt Andi Ogris, die violette Legende. Die Zukunft um Andi Ogris wird zum „Verwirrspiel“. Eine Kolumne von Peter Klöbl.

„Ich habe dem Andi nur mitgeteilt, dass wir den Posten, für den er ein Thema war, intern besetzen, wir aber hoffen, dass er in irgendeiner Form beim Klub bleibt, die Türe ist nicht zu.“ Sagt Ralf Murh, Sportdirektor.

Klarheit am Sonntag?
Ein Mail, zwei Interpretationen, die Wahrheit wird wie so oft in der Mitte liegen. Ogris hätte im Rahmen des Projekt12, des Spitzen-Talentförderprojekts des ÖFB, violette Talente betreuen sollen (für diesen Betreuer erhalten die Klubs auch Geld vom ÖFB), dazu war angedacht, dass die Legende sich auch um verliehene Spieler kümmert, mit diesen Kontakt hält. Letztendlich kam man finanziell nicht zusammen, jetzt ist es ein „Verwirrspiel“: Ist Ogris endgültig weg vom Austria-Fenster, oder ist die Tür in der Generali-Arena für ihn nach wie vor offen? Auch bezüglich dieser Frage könnte der Sonntag für mehr Klarheit sorgen, da geht es ja in Pasching um einiges an „Europacup-Körberlgeld“ für Violett.

Almer wieder beim ÖFB
Der Wechsel eines anderen Ex-Austrianers ging problemloser über die Bühne: Robert Almer, zuletzt Sportchef in Mattersburg, heuerte beim ÖFB an, der 35-Jährige gehört ab sofort zum Trainerstab von Teamchef Franco Foda beim Nationalteam, übernimmt die Beobachtung der Team-Tormänner sowie der Nachwuchs-Torleute und wird als Ansprechperson und Koordinator für junge Tormann-Talente, deren Vereine und die Tormanntrainer der Nachwuchs-Nationalteams fungieren. Auch beim Projekt12 ist er künftig für die Top-Talente zuständig.

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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