UEFA-Cup-Finale 1994

Heimo holt Ex-Helden nach Maria Alm

Salzburg
04.05.2019 14:56

25 Jahre nach dem legendären UEFA-Cup-Finale zwischen Austria Salzburg und Inter Mailand steigt in der kommenden Woche das große Wiedersehen. Heimo Pfeifenberger trommelt die Ex-Helden in Maria Alm zusammen. Fast alle haben ihr Kommen zugesichert. Für die knapp 86-jährige Trainerlegende Otto Baric ist die Reise aus Kroatien jedoch schon zu weit.

Wie die Zeit vergeht: 25 Jahre ist es nun her, dass die damalige Salzburger Austria ein Land verzückte. Beim Rückspiel im UEFA-Cup-Finale gegen Inter Mailand am 11. Mai 1994 war nicht nur das Meazza-Stadion mit 80.326 Zuschauern restlos gefüllt. Es waren auch 13.000 ins Lehener Stadion zum „Public Viewing“ gepilgert.

Dass beide Finalspiele mit 0:1 verloren gingen, tat der Euphorie keinen Abbruch. Es herrschte eine Stimmung, die im Wandel der Zeit kaum mehr möglich ist. Einer der Protagonisten von damals, Heimo Pfeifenberger, trommelt am 10. und 11. Mai noch einmal fast alle Helden in Maria Alm zusammen. „Mit Sepp Schwaiger vom Hotel Eder in Maria Alm habe ich das im Pinzgau organisiert. Wir hatten ja auch immer viel Fan-Unterstützung aus den Gauen und einige Pinzgauer in der Mannschaft“, erzählte Pfeifenberger. So gibt es für den aus Saalfelden stammenden Wolfgang Feiersinger quasi ebenso ein „Heimspiel“ wie für den Piesendorfer Christian Fürstaller oder den Maishofener Leo Lainer. Fix nicht kommen können Adi Hütter, der als Trainer von Eintracht Frankfurt derzeit eine neue Europacup-Geschichte schreibt, Nikola Jurcevic als Teamchef von Aserbaidschan, Michi Steiner und „Stangenpendler“ Marco Marquinho. Auch Trainerlegende Otto Baric will mit knapp 86 den Weg aus Kroatien nicht mehr auf sich nehmen. Natürlich nicht fehlen wird aber der Vater der Erfolge, Ex-Klubboss Rudi Quehenberger.

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