Tragischer Tod

Zigarette angezündet: Steirer setzte sich in Brand

Steiermark
08.04.2019 16:23

In der Südoststeiermark ist es am Sonntag zu einer Tragödie gekommen: Ein 70-Jähriger wollte sich eine ZIgarette anzünden, setzte sich dabei aber offenbar selbst in Brand. Der Mann verstarb noch am Abend im Krankenhaus.

Der pflegebedürftige Südoststeirer lebte alleine auf seinem Anwesen in Jagerberg und musste regelmäßig von seiner Verwandschaft betreut werden. Die 52-jährige Schwester wollte ihrem Bruder das Mittagessen bringen und fand ihn in der Küche am Boden liegend.

Beim Rauchen verbrannt
Das Gewand, das der Mann trug, war fast zur Gänze verbrannt. Der 70-Jährige dürfte seine Kleidung beim Anzünden einer Zigarette versehentlich in Brand gesetzt haben. Offenbar versuchte er noch selbst, die brennende Kleidung am Waschbecken mit Wasser zu löschen, zog sich aber schwere Brandverletzungen zu.

Verletzungen erlegen
Der Pensionist wurde in Begleitung eines Notarztes bis zum Eintreffen des Rettungshubschraubers an der Unfallstelle erstversorgt. Die Besatzung des Helikopters lieferte den 70-Jährigen ins Landeskrankenhaus Graz ein, wo er noch in den Abendstunden seinen schweren Verletzungen erlag.

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