Warnung:

Attacke auf Hunde: Tierhasser streut Gift aus

Niederösterreich
06.04.2019 15:12

Nur knapp entging ein süßer Dackel-Terrrier-Mischling in der Gemeinde Droß, Bezirk Krems, dem sicheren Tod. Der Hund fraß ausgestreutes Insektenschutzmittel, sein 65-jährige Frauerl reagierte richtig. Die Pensionistin brachte den Vierbeiner rasch zu einem umliegenden Tierarzt.

Gleich mehrere Giftköder dürfte der arme Vierbeiner beim eigentlich entspannenden Spaziergang auf den Feldwegen der Waldviertler Gemeinde Droß gefressen haben. Die ersten Vergiftungserscheinungen setzten beim Tier laut Polizeibericht nach wenigen hundert Meter ein. Die Hundebesitzerin reagierte richtig und vor allem rasch. Die Frau packte ihren Mischling ins Auto und raste zum nächsten Tierarzt. Dort konnte der Veterinärmediziner eine Vergiftung mit Insektenschutzmitteln, so genannte Carbamate, feststellen.

Häufig sieht man die Symptome laut Experten seitens des Magen-Darm-Traktes, wie Übelkeit, Erbrechen, extremes Speicheln, oder neurologische Anzeichen, wie Schwanken, Zittern, Krämpfe. Daneben kommen bei den Vierbeinern auch häufig Atemprobleme oder Blutungen vor. Der Hund überlebte dank der schnellen Diagnose. Indes läuft die Ermittlung der Polizei auf Hochtouren. Bei verdächtigen Beobachtungen raten die Ermittler sofort Meldung zu erstatten. „Wir stehen bereit“, so ein Beamter zu „Krone“.

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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