Den Hauptpreis "Polizist des Jahres" bestimmte auch heuer wieder die große Familie der "Krone"-User. Wolfgang Koch (Bild, 49) ging dabei in einer sehr spannenden Internet-Abstimmung als Erster durchs Ziel (das Ranking im Detail siehe Infobox). Mit einer kuriosen Festnahme eines Einbrecher-Duos in seiner Freizeit (Bericht siehe Infobox) eroberte der sympathische Abteilungsinspektor aus Liesing die Herzen der Leser.
Die Gewinner der weiteren fünf Kategorien
"Ich bin so stolz und doch überrascht. Die Konkurrenz war groß", so Koch. Die Trophäe, ein gravierter Glaskubus, erhält nun einen Ehrenplatz in der Dienststelle. Laudator und "Krone"-Chefredakteur Dr. Christoph Dichand gratulierte herzlich. Die Gewinner der anderen fünf Kategorien des Polizeioscars ermittelte eine Fachjury. Die Preisträger sind: Brigitte Nurscher (Opferschutz), Hubert Stoff (Prävention), Andreas Blaskovits (Newcomer), Franz Knabl (Lebenswerk) sowie Fritz G. für kriminalpolizeiliche Leistungen (auf ausdrücklichen Wunsch und um die Sicherheit des Beamten zu gewährleisten wurde der Name abgeändert).
Innenministerin Maria Fekter erinnerte an die 2.000 Polizisten, die jährlich im Dienst verletzt werden. "Das zeigt, wie schwierig der Job ist." Dennoch würden die Beamten voller Elan zum Wohle der Bürger ihre Arbeit verrichten. "Dafür ein großes Dankeschön!"
Ebenfalls unter den 700 Gästen: Staatssekretärin Christine Marek, Landtagspräsident Harry Kopietz und Dompfarrer Anton Faber.
Männer und Frauen, die niemals "wegschauen"
Unter den Kandidaten sind Lebensretter ebenso wie Persönlichkeiten, die sich auch ohne Auftrag um die Sorgen ihrer Mitmenschen kümmern. Es sind Männer und Frauen, die niemals "wegschauen", die selbst in ihrer Freizeit ermitteln, weil ihnen Ungewöhnliches aufgefallen ist. Es sind Menschen, die mit ihrem Engagement dem Verbrechen nicht den Funken einer Chance lassen wollen.
Drei Beamte der Sondereinheit WEGA konnten im Jahr 2009 den Preis entgegennehmen (Bericht: siehe Infobox). Ihre wagemutige Rettung eines Lebensmüden über den Dächern Wiens überzeugte die meisten User. Und wie wir täglich selbst erleben können: Ohne unsere Helden des Alltages wäre ein friedliches Zusammenleben in einer Großstadt wie Wien nicht möglich. Mit einem Lächeln im Einsatz für die Bürger der Stadt.
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