Online-Verkaufsplattformen werden von vielen gerne genutzt, um nicht mehr gebrauchte Ware möglichst mit Gewinn an den Mann oder die Frau zu bringen. Das nutzen leider oftmals auch Betrüger: Sie kontaktieren den Verkäufer via SMS, geben eine E-Mail-Adresse an, über die von nun an kommuniziert werden solle. „Die Kommunikation läuft normalerweise direkt über die Online-Verkaufsplattform und wird vom Betreiber auch protokolliert. Genau das wollen die Betrüger aber nicht“, berichtet eine auf dieses Feld spezialisierte Polizistin. Aber bereits diese Strategie ist ein wesentlicher Hinweis auf einen Betrüger. „Am besten, man stellt den Kontakt gleich ein.“ Funktioniert der Trick, bekunden die Kriminellen definitives Interesse an einem Kauf. Doch: Das Opfer soll zuerst einen Geldbetrag auf das Bankkonto des „Käufers“ überweisen, ansonsten würde seine Bank keine Transaktion durchführen. Spätestens das sollte ein deutliches Zeichen sein, dass es sich um unehrliche Menschen handelt!
Aber auch andere Betrüger-Mails sind derzeit vermehrt im Umlauf: Dabei geben die Täter geben vor, für PayLife zu arbeiten. Per E-Mail teilen sie in schlechtem Deutsch mit, dass die Kreditkarte in ihrer Nutzung eingeschränkt werden musste und man eine Handy-Applikation installieren soll (Faksimile li.). Ebenso eine fiese Betrugs-Masche!
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