DJ Ötzi’s Gipfeltour-Finale in St.Johann. Der Chartstürmer verzaubert Millionenpublikum, liebt aber dennoch Konzerte im Familienkreis
„DJ Ötzi ist meins Herzensprojekt, insofern habe ich immer daran geglaubt. Wenn mir allerdings vor 20 Jahren jemand diesen Erfolg prophezeit hätte, hätte ich ihm wohl gesagt: ‘Hey, ich bin doch nicht David Copperfield’.“
Wie jeder weiß, kam’s anders, als der DJ glaubte. Denn mittlerweile verzaubert Gerry Friedle ein Millionenpublikum.
Trotzdem sind für den Chartstürmer kleine, familiäre Konzerte eine Besonderheit.
„Die Gipfeltour ist eine Rückkehr zu meinen Wurzeln. Sie bietet mir die Möglichkeit noch besser auf meine Fans einzugehen, und ihnen inmitten eines Skigebiets eine schöne Zeit bereiten“, schwärmte Fiedle gestern beim Finale der Tour in St. Johanner Alpendorf.
Am Parkplatz vor der Oberforsthofalm heizte er mit „Ein Mann für Amore“, „Bella Ciao“, oder „Hey Baby“ aber nicht nur rund 2500 Fans ein. Auch die Wirtsleute, mit denen ihn eine lange Freundschaft verbindet, shakten mit den Hüften.
„Meine Frau Hanni sagt immer, Gerry ist für sie wie ein fünftes Kind“, erzählte Rupi Mayr. Eine Zuneigung, die der Chartstürmer zu schätzen weiß. „Gerry ist trotz Terminstress letztes Jahr völlig überraschend bei der Hochzeit unserer Tochter Lilly in St. Tropez aufgetaucht, um ihr ein Ständchen zu bringen. Außerdem ist er einmal spontan bei unserer Faschingsparty als Obelix hereingeschneit. Er war so gut verkleidet, dass wir ihn zuerst gar nicht erkannt haben“ , so die Mayrs.
„Familie und Freunde sind für mich das Wichtigste. Für sie finde ich immer Zeit“, betonte Friedle.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.