Prozess in Innsbruck

Wegen Juden-Anfeindungen: „Polizist“ zeigte Waffe!

Tirol
20.03.2019 13:39

Er hatte die blöden Sprüche gegen Juden einfach satt! Ein 29-jähriger Ungar hatte deshalb eine Frau bedroht und sich in einer Tankstelle als falscher Polizist ausgegeben. Er wurde zu einer Haftstrafe verurteilt. 

 Schon Mitte Dezember soll ein 29-jähriger Ungar in Ischgl gegenüber Bekannten einer Frau gedroht haben, er würde sie aufgrund der Anfeindungen „beseitigen lassen“. Knapp einen Monat später fühlte sich der Kippa-Träger erneut wegen seiner Religion beleidigt. In einer Tankstelle machte er plötzlich auf eine Schreckschusspistole in seinem Hosenbund aufmerksam.

Haftstrafe & Anti-Gewalttraining
„Ich bin von der Polizei“, forderte der angetrunkene Mann mit einer Polizei-Visitenkarte in der Hand Ausweise. Gestern wurde der 29-Jährige nicht rechtskräftig zu einem Jahr Haft - neun Monate davon bedingt - verurteilt. Und er muss ein Anti-Gewalttraining und eine Alkohol-Entwöhnungstherapie machen.

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