Nicht schlecht staunte die Familie Astner, als Anfang Jänner aus dem steilen Gelände über ihrem Bergbauernhofs eine junge, entkräftete Gams auftauchte und sich anschickte, „einzuziehen“. „Wir haben sofort eine Futterstelle eingerichtet, die Bocki, wie wir das Tier nannten, gerne annahm“, erzählt Hausherr Reinhard Astner. Zuvor hatte sich Bocki schon am Dekoschmuck ums Haus delektiert.
Wohl die Mutter verloren
Die etwa neun Monate alte männliche Gams hatte möglicherweise in der Zeit der extremen Schneefälle die Mutter verloren. Im Stall unter den Schafen und rund ums Haus fühlte sich Bocki gleich gamswohl und wurde sehr rasch häuslich.
Bocki wieder unterwegs
Wieder bei Kräften, zog es Bocki nun zurück in den Wald. Ab und zu taucht er noch auf bei den Astners, wo ihm nach wie vor eine Futterstelle zur Verfügung steht. „Wir wollen ihn nicht einsperren“, sagt Katrin Astner. Viel Glück, Bocki!
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