Viele fleißige Helfer

Der Tiroler Wirtschaftsball hinter den Kulissen

Tirol
04.02.2019 11:23

Der Wirtschaftsball am Samstag im Innsbrucker Congress gehört zu den gesellschaftlichen Highlights der Saison: Die „Krone“ zeichnet die rauschende Nacht nach, schaute dabei Helfern über die Schulter und war beim einen oder anderen Hoppala live dabei.

Kurz vor 20 Uhr, Samstag Abend, Congress Innsbruck: Im Minutentakt rauschen Taxis zum Vorplatz der Veranstaltung. Knapp 3000 Besucher haben sich für den Ball der Tiroler Wirtschaft in Schale geschmissen. Und während im Foyer die Gäste an der Garderobe ablegten, relaxten insgesamt 96 junge Debütanten-Paare auf den Stufen der Dogana.

Debütanten probten viel für perfekte Polonaise
Von Nervosität keine Spur. Nicht einmal jenes Paar, das in der ersten Reihe die klassische Polonaise eröffnet, kämpft mit Lampenfieber. Im Gegenteil: „Wir freuen uns total. Vor allem, dass es gleich los geht“, hofften Maria Kapferer (16) aus Grinzens und Fabio Mair (16) aus Innsbruck.

Die beiden Jugendlichen probten einige Male für den großen Auftritt in der bekannten Tanzschule von Zeremonienmeister Ferry Polai. Anschlussfrage: „War Herr Polai sehr streng?“ „Nein, eigentlich war alles in Ordnung“, lachten die Schüler.

Schauplatzwechsel: Kurz vor den Eröffnungsreden ist im Foyer die Hölle los. Der beliebteste Platz: Die gemütlich gepolsterten Couch-Möbel entlang der Wand. Und diese erfüllten mehrere Zwecke: Bankerl für den Schuhwechsel bei männlichen und weiblichen Ballgästen sowie als Erholungszone für geschaffte Tänzer.

Viele helfende Hände für eine tolle Ballnacht
Während und vor dem Ball ging es auch hinter den Kulissen rund: Insgesamt 300 Kerzen, 150 Steckschwämme, 100 Bund Mimosen wurden von Blumen „Karin“ (Hofer) etwa für die Tischdekorationen vorbereitet. Aber auch andere Helfer schufteten an diesem Abend, statt sich zu vergnügen.

Etwa an der Garderobe arbeitete Patric: „Bis fünf Uhr in der Früh bin ich sicher beschäftigt. 100 Kleidungsstücke hab’ ich innerhalb der ersten Stunde angenommen.“ Ebenfalls im Dauereinsatz waren die Pizzabäcker. Ines & Ricky bereiteten 600 Schnitten vor. „Das Geschäft läuft“, so die beiden.

Fazit: Ohne diese Unterstützung wäre dieses Großevent nicht möglich. Danke an alle Helfer.

Christian Biendl, Kronen Zeitung

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