Hoch gepokert

Nach Wagner-Ade: Wer wird bei den Bayern stürmen?

Eines ist sicher: Mit dem Abgang von Sandro Wagner nach China wird der Druck auf Robert Lewandowski größer. Denn den Bayern gehen die Stürmer aus. Dabei war es vor einem Jahr noch der Bayern-Goalgetter selbst, der in einem Interview sagte: „Jeder Spieler braucht seine Pausen, um Zeit für seine Ruhephasen zu finden.“

Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

Dass er einige Spieler neben sich hat, die durchaus Top-Stürmer-Qualitäten haben, weiß er. Er sagt trotzdem: „Es wäre schon von Vorteil, in der entscheidenden Saisonphase eine Alternative auf der Bank zu haben.“ Jetzt hat Bayern eine Alternative weniger, und Lewandowski darf sich praktisch nicht verletzen, wenn man in den Wettbewerben ganz vorne mitmischen will.

Sein Trainer Niko Kovac kann „Lewa“ wenn es sein muss, nur noch mit Thomas Müller (oben im Bild) und Serge Gnabry ersetzen. Neuzugang Alphonso Davies spielt Linksaußen. Müller spielt fast nie Mittelstürmer, Gnabry spielt zwar im Nationalteam in dieser Rolle, doch bei Kovac kommt er eher als “falsche Neun`" zum Einsatz. Und Leon Goretzka als Vollblutstürmer ist auch eher schwer vorzustellen.

Lewandowski (oben im Bild) wollte vor gar nicht so langer Zeit aus München weg. Mit dem Risiko, das Bayern mit Wagners Verkauf eingeht, kommt man ihm wieder, alles andere, als entgegen. Es ist ein Poker, wobei sehr viel auf dem Spiel steht.

krone Sport
krone Sport
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Kommentare lesen mit
Jetzt testen
Sie sind bereits Digital-Abonnent?
(Bild: krone.at)