Gefährlicher Einsatz

Hütte brannte: Explosionsgefahr durch Gasflasche

Steiermark
27.01.2019 14:51

Zu einem gefährlichen Einsatz mussten am Samstag sechs Feuerwehren im steirischen Trieben ausrücken: Eine Gartenhütte, in der sich eine Gasflasche befand, brannte - und das in einer dicht bebauten Wohnsiedlung. Dem Einsatz fiel sogar eine Wehrversammlung zum Opfer.

Das Feuer dürfte laut Polizei durch einen elektrischen Defekt bei einer Mehrfachsteckdose ausgebrochen sein. Über die Holzvertäfelung breitete es sich dann rasch auf weite Teile des Gebäudes aus.

Gegen 16 Uhr wurden die vier Triebener Feuerwehren (Trieben Stadt, Trieben Werk, Dietmannsdorf und St. Lorenzen im Paltental) alarmiert. Sie mussten beim Einsatz besonderes Augenmerk auf eine Gasflasche im Gebäude legen - es herrschte wegen der großen Hitze Explosionsgefahr!

Weitere Feuerwehren nachalarmiert
Die Feuerwehren Au bei Gaishorn und Gaishorn wurden nachalarmiert, um auch das nahe Wohngebäude mit ausreichend Löschwasser zu sichern. Nachdem das Dach der Hütte geöffnet bzw. teilweise abgetragen werden konnte, konnten auch die letzten Glimmbrände und Glutnester in der Wärmedämmung gezielt abgelöscht werden.

Brand Aus erfolgte gegen 19.30 Uhr. Verletzt wurde beim Einsatz niemand, das Wohnhaus der Familie konnte durch das rasche Eingreifen der Wehren zur Gänze geschützt werden.

Wehrversammlung wurde verschoben
Anekdoten am Rande: Zum Zeitpunkt der Alarmierung fand im Rüsthaus der Feuerwehr Trieben Stadt eine Veranstaltung statt, wodurch für die Zeit des Einsatzes die Gäste mit weniger Personal bewirtet werden konnten. Und zwei Stunden nach der Alarmierung wäre bei der Feuerwehr St. Lorenzen im Paltental die jährliche Wehrversammlung am Programm gestanden, diese muss nun auf einen Ersatztermin verlegt werden.

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