Seit Monaten treiben sie in Tirol ihr Unwesen - und sie geben weiterhin nicht auf: In den vergangenen Tagen gingen bei der Polizei wieder vermehrt Mitteilungen über Anrufe durch angebliche Microsoft-Mitarbeiter ein, die vorgeben, ein technisches Problem - wie z.B. Virenbefall - beim Angerufenen beheben zu wollen. In Wahrheit haben es die Ganoven unter anderem auf persönliche Daten abgesehen…
„Die Täter, die oft Englisch sprechen, versuchen die Angerufenen zum Installieren eines Fernwartetools zu überreden, um sich so Zugriff auf den Rechner des Opfers zu verschaffen. Zusätzlich zu den Fake-Anrufen nutzen die Kriminellen vermehrt auch gefälschte E-Mails und infizierte Webseiten“, heißt es vonseiten des Landeskriminalamtes Tirol.
Täter haben es auf persönliche Daten abgesehen
Vorsicht: Sollten die Betrüger auf den Rechner zugreifen, können sie Schadprogramme installieren und/oder persönliche Daten wie Passwörter, Zugangsdaten, Kreditkartendaten ausspähen.
In weiterer Folge wird dann meistens noch die Bezahlung einer Gebühr verlangt. Die Polizei rät:
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