Es war dunkel, nur schwach schien der Mond vom Firmament, als die Stille der Wälder bei Schwarzenbach vom peitschenden Hall zweier Schüsse durchbrochen wurde. "Der gemeine Wilderer hat – nur fünf Meter von meiner Reviergrenze entfernt - bei meinem Nachbarn zugeschlagen", bestätigt der Waidmann und Obmann der heimischen Hochlandrinderzüchter, Fritz Hardegg.
"Tierquäler handelte aus purer Lust am Töten"
Ein Autolenker hatte den erlegten Zwölfender, einen sechsjährigen Hirsch, am nächsten Morgen entdeckt. Laut Hardegg dürfte es sich bei dem Täter um einen jagdlich versierten Wilderer handeln – denn die Schüsse trafen das Tier punktgenau. Hardegg: "Dieser Tierquäler handelt aus purer Lust am Töten. Er muss auf der Landesstraße geparkt haben.2
Erst kürzlich waren auch im Nachbarort Annaberg drei Hirsche, sie gehörten dem Baumeister Julius Eberhard, getötet worden.
von Mark Perry, Kronen Zeitung
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