Um sieben Hektar

Blumau: Riesen-Glashäuser werden weiter ausgebaut

Steiermark
16.01.2019 05:30

Es zählte zu den umstrittensten Projekten des Landes - bald ist es aber vollendet. Die Firma Frutura erweitert heuer ihre riesigen Glashäuser zum Gemüseanbau im oststeirischen Bad Blumau um weitere sieben Hektar, die Anzahl der Mitarbeiter wächst dadurch auf mehr als 200. Am Dienstag wurde zudem eine Kooperation mit dem Projekt Spielberg (Red-Bull-Ring) vorgestellt.

Die mit Geothermie beheizte Frutura-Gemüsewelt (Investitionsvolumen: etwa 60 Millionen Euro) hat eine neue Ära der industriellen Landwirtschaft in der Steiermark eingeläutet. Im Jahr 2016 machte der mehr als vier Hektar große Bio-Bereich den Anfang, Ende 2017 folgten dann zwölf Hektar im konventionellen Bereich: Reihe um Reihe wachsen Tomaten aus einem Tonerde-Kokosfasern-Gemisch in die Höhe, alles ist planbar, die Launen der Natur spielen keine Rolle.

Bald werden auch Paprika angebaut
Jetzt folgt der finale Ausbauschritt: Bis Ende des Jahres folgen weitere sieben Hektar für den konventionellen Anbau, dann werden dort neben Tomaten auch Paprika angebaut, erklärt Frutura-Geschäftsführer Manfred Hohensinner. Die Jahresproduktion steigt auf 9000 Tonnen Gemüse.

Die Kooperation mit dem Projekt Spielberg, die mit Ex-Rennfahrer Patrick Friesacher präsentiert wurde, umfasst etwa Gewinnspiele und spezielle Eventkooperationen.

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