Unken, Lofer, St. Martin und Weißbach sowie Rauris und Obertauern sind nach wie vor wegen Lawinengefahr auf dem Straßenweg nicht zu erreichen. Für die Versorgung der eingeschlossenen Menschen und eventuelle Personentransporte hat der Einsatzstab des Landes gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden für die Einrichtung von Hubschrauber-Landeplätzen gesorgt. „Heute Früh wurden die dafür vorgesehenen Flächen vom Schnee befreit“, betonte heute Egon Leitner vom Einsatzstab des Landes.
Für die Landung der Hubschrauber muss die freie Fläche mindestens 50 mal 50 Meter groß sein. In jedem Bezirk sind dafür geeignete Felder vordefiniert, jetzt ging es darum, diese in den betroffenen Gemeinden schneefrei zu bekommen. Lediglich in Obertauern war das nicht notwendig, da hier ein ständiger Landeplatz eingerichtet ist.
Weitere Erkundungsflüge geplant
„Sollte das Wetter es heute erlauben, planen wir außerdem Erkundungsflüge zur aktuellen Lawinensituation, Downwash-Einsätze und wo es möglich ist Lawinensprengungen“, schildert Leitner die Lage. Insgesamt stehen dafür vier Militär-Hubschrauber, stationiert in Saalfelden, und zwei des Innenministeriums, mit Standort Salzburg sowie Klagenfurt, parat.
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