Die rekordverdächtigen Schneemengen verlangen Salzburgs Einsatzkräften und Straßenerhaltern derzeit Höchstleistungen ab. „Lawinenwarnkommissionen, Bergretter, Bundesheer, Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz und die Winterdienste von Land, Gemeinden und Asfinag arbeiten rund um die Uhr für unsere Sicherheit. Wir konnten die Herausforderungen bislang gemeinsam sehr gut meistern“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Salzburg halte in diesen Tagen zusammen, doch bleibt die Lage angespannt. Haslauer appelliert an die Bevölkerung, sich weiterhin vernünftig zu verhalten und überflüssige Fahrten zu vermeiden.
Ausgewählte Daten und Fakten
*700 bis 800 ehrenamtliche Mitglieder der 90 Lawinenwarnkommissionen schätzen die Lage im ganzen Land laufend ab und treffen kurzfristig Entscheidungen.
* Bis jetzt waren insgesamt 71 Feuerwehren bei 289 Einsätzen mit 1.586 Mann im Einsatz.
* 1.500 einsatzfähige Bergretter stehen bereit, 500 weitere Helfer übernehmen organisatorische und logistische Aufgaben.
* Vier Lawineneinsatzzüge des Bundesheeres in Hochfilzen, Tamsweg, St. Johann im Pongau und Saalfelden sind in Rufbereitschaft. Ein Zug besteht aus bis zu 32 Soldaten.
* 180 Landes-Mitarbeiter stehen für den Räum- und Streueinsatz der 1.400 Kilometer Landesstraßen mit bis zu 50 Lastwagen und Unimogs mit Pflügen, Streugeräten und -fräsen zur Verfügung.
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