Einstimmiger Beschluss

12,7 Millionen Euro Budget in Neumarkt

Salzburg
21.12.2018 13:45

Die Stadtgemeinde Neumarkt am Wallersee sieht 12,7 Mio. Euro im ordentlichen Haushalt für 2019 vor. Den größten Posten stellen die Sanierung und Erweiterung der Volksschulen Sighartstein und Neumarkt dar.

Bei der verganhenen Gemeindevertretungssitzung zeigte sich einmal mehr die gute, parteiübergreifende Zusammenarbeit in Neumarkt am Wallersee: Ohne Gegenstimme wurde das Budget für 2019 sowie der mittelfristige Finanzplan der Flachgauer Stadtgemeinde bis 2023 beschlossen. 12,7 Mio. Euro sind im ordentlichen Haushalt für das kommende Jahr vorgesehen, plus drei Mio. im außerordentlichen. „Mit diesem geordneten Finanzplan können wir den hohen Standard in Neumarkt halten und die Lebensqualität weiter verbessern“, freut sich Bürgermeister Adi Rieger über den einstimmigen Beschluss aller Parteien zum Budget.
  
 Ein wesentlicher Teil des Budgets ist für die Sanierung und Erweiterung der Volksschulen Sighartstein und Neumarkt vorgesehen. Auf dem Plan stehen auch Verbesserungen des „Verkehrsknotens Neumarkt“ durch den Neubau der Bahnhaltestelle mit der Verlängerung der Mattigtalbahn und einem modernen Busterminal.

Aufmerksamkeit auch für kleinere Anliegen
Ein neues öffentliches WC bei der Friedhofskapelle, der Neubau der Kirchenstiege oder die technische Erneuerung im Festsaal stehen an. „Alle diese Maßnahmen sind wichtig, um unsere Infrastruktur weiter zu optimieren. Aber wir müssen uns auch jeden Tag bemühen, Neumarkt lebenswert zu erhalten“, betont Rieger die Notwendigkeit, auch den kleineren alltäglichen Anliegen die erforderliche Aufmerksamkeit zu schenken. 

Gebühren für Kinderbetreuungseinrichtungen und Kanal werden nicht erhöht
Was die Gebühren betrifft, so bleiben auf Initiative von Bürgermeister Adi Rieger die Gebühren für alle Kinderbetreuungseinrichtungen und den Kanal gleich, sie werden nicht erhöht. Ansonsten erfolgt nur eine geringe inflationsbedingte Anpassung der Gemeindeabgaben und privatrechtlichen Entgelte. „Mir ist es wichtig, die Bürgerinnen und Bürger soweit als möglich zu entlasten“, begründet der Ortschef seinen Vorstoß.

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