Nach Ausschluss

Sturm-Coach Neukirchner geht auf Schiri los

Fußball National
10.11.2018 20:37

Auch nach der Trennung von Trainer Heiko Vogel findet Sturm Graz in der Bundesliga nicht in die Erfolgsspur. Unter Interimscoach Günter Neukirchner reichte es im Heimspiel gegen St. Pölten nur zu einem 0:0, womit die Steirer seit sieben Liga-Partien sieglos sind. In der Tabelle liegen die Steirer als Achter nur noch einen Punkt vor Wacker Innsbruck. Da liegen die Nerven blank - auch bei Neukirchner, der schon Anfang der zweiten Hälfte wegen Schiedsrichterkritik auf die Tribüne verwiesen wurde. Nach dem Spiel legte der Interimscoach sogar noch nach.     

„Ich hätte mir vom Schiedsrichter mehr Fingerspitzengefühl erwartet.“, schimpfte Neukirchner. „Ich war derjenige, der vorher immer alle beruhigt hat. Der Ausspruch des Schiedsrichters: “Glaubt‘s allen Ernstes, dass der Zulj in dieser Situation ein Tor gemacht hätte?„, hat mich aufgeregt.“ Und auch der Ausschluss von Dario Maresic gefiel dem Sturm-Coach auf Zeit gar nicht! „Das war für mich keine Rote Karte, aber die Mannschaft hat das nach dem unglücklichen Ausschluss in der zweiten Halbzeit sehr gut gemacht. Wir haben wenig zugelassen und hatten auch die besseren Chancen.“

Sein ehemailger Sturm-Kollege und jetziger SKN-Trainer Ranko Popovic meinte nach dem 0:0 hingegen: „Mit dem Resultat bin ich zufrieden. Es war ein sehr emotionales, interessantes Spiel. Wir haben aber zu wenig nach vorne zustande gebracht. Ich bin überzeugt, mit elf Mann hätten wir ein besseres Gesicht gezeigt. Die Rote Karte für Sturm war wie eine Belastung für uns. Wir sind noch nicht so weit, Überzahl gut zu verwenden. Wir waren nach vorne hin zu schüchtern. Im Bezug auf die Kreativität bleibt uns noch viel Arbeit.“

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(Bild: KMM)



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