Nach 3:1 gegen Celtic

Salzburg: „Wir haben uns eine Festung gebaut“

Fußball International
05.10.2018 06:16

Der 3:1-Sieg gegen Celtic Glasgow mit Edelfan Rod Stewart war für die „Bullen “ das 49. Heimspiel in Folge ohne Pleite. Emotionale Tore schoss Dabbur nach dem Tod seines Onkels. Coach Rose ist bei Hoffenheim ein Kandidat für die Nagelsmann-Nachfolge.

Die kalte Dusche nach 90 Sekunden steckte Österreichs Meister weg, rang mit einer weiteren europäischen Powerfußball-Gala Glasgow hochverdient 3:1 nieder. Celtic-Edelfan und Pop-Legende Rod Stewart, das Unheil ahnend, sagte schon nach 70 Minuten bei Stand von 1:2 heimlich Good bye.

Während 24.000 Fans die Euro-Fighter mit Standing Ovations und der Welle anfeuerten. „Wir haben uns hier in Salzburg eine echte Festung gemauert“, jubelte der aufgeweckte Hannes Wolf. Stimmt! Das 3:1 war bewerbsübergreifend bereits das 49. Heimspiel in Folge ohne Niederlage. Damit blieben die Bullen zudem im 23. Match der Saison (inklusive Tests) ungeschlagen.

Sehr Emotional war der Abend für Goalgetter Dabbur. Der Israeli hatte mit dem 100. Bullen-Treffer in der Europa League Salzburg zurück ins Spiel geschossen. Anfang der Woche ist ein Onkel des Teamkickers verstorben. Dabbur: „Ich hoffe, er ist jetzt stolz auf mich!“ „Echt bärenstark“Im Gruppe-B-Parallelspiel siegte Salzburgs „Schwester“ Leipzig in Trondheim bei Trondheim 3:1, ist damit weiterhin drei Zähler hinter Leader Salzburg. Apropos Leipzig: Da folgt Hoffenheim-Coach Nagelsmann im Sommer Rangnick bekanntlich als Trainer nach. Und laut „Kicker“ könnte Bullen-Coach Rose dann in Hoffenheim landen. Der hatte gestern nur Augen für seine Crew: „Was wir speziell in Halbzeit zwei abgeliefert haben, war bärenstark!“

Valentin Snobe, Kronen-Zeitung

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(Bild: KMM)



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