Sie heißt Lycosa Singoriensis und macht sich - wie Experten bestätigen - nun in Ostösterreich breit. Die Rede ist von bis zu vier Zentimeter großen zotteligen Taranteln. Auch ein „Krone“-Leserreporter hatte am frühen Morgen eine überraschende Begegnung!
Michael K. traute seinen Augen nicht, als er unlängst in der Früh einen Blick auf seinen Swimmingpool im Garten warf: Tarantel-Alarm in Pottendorf! „Eine rund vier Zentimeter große Tarantel saß auf dem Kabel unseres Poolroboters. Gemeinsam mit einem zweiten Exemplar haben die zwei Spinnen ein Netz über das ganze Becken gespannt“, so der Niederösterreicher.
Gift für Menschen unbedenklich
Wie der heimische Naturschutzbund bestätigt, breitet sich Mitteleuropas größte Spinnenart im Osten von Österreich immer mehr aus. Experten beteuern, dass das Gift der Spinnen für Menschen unbedenklich ist. Trotzdem ist ihr Anblick durchaus gruselig.
Matthias Lassnig, Kronen Zeitung
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