Ausbau bis 2020

Infineon schafft 300 neue Arbeitsplätze in Graz

Steiermark
18.09.2018 18:30

Sie sind mittlerweile unverzichtbare Begleiter unseres Lebens geworden: Halbleiter. Das Infineon Entwicklungszentrum in Graz hat maßgeblich an weltweiten Entwicklungen für sichere Chips und Systemlösungen mitgewirkt. 2018 feiert es seinen 20. Geburtstag, sucht fast 300 qualifizierte neue Mitarbeiter und will sich räumlich erweitern.

In etwa der Hälfte aller Pässe und Ausweise weltweit befindet sich ein Infineon Sicherheits-Chip. Damit etwa sicheres kontaktloses Bezahlen mittels neuartiger Smart Wearables möglich wird, wurden von Infineon in Graz kontaktlose Sicherheitschips entwickelt.

„Die E-Card, Reisepässe, unendlich viele Anwendungen im Auto, mit der NFC-Bankomatkarte zu bezahlen ist eine Technologie, die von uns hier entwickelt wurde. Man tut sich schwer, nicht Kunde von uns zu sein“, umriss Infineon-Austria-Vorstandsvorsitzende Sabine Herlitschka am Dienstag die Erfolge des Grazer Zentrums.

Neues Gebäude in Planung
Aus den ehemals 60 sind mittlerweile rund 400 Mitarbeiter am Standort Graz geworden, die auf rund 9000 Quadratmetern rund um den Metahofpark intensiv an Technologien von morgen, autonomes Fahren, Augmented Reality oder Verschlüsselungstechnologien, die auch künftigen Quantencomputern standhalten, arbeiten.

Der weitere personelle und räumliche Ausbau steht an. Das neue Gebäude sei bereits in Planung. Von den von Infineon Austria insgesamt 860 geplanten neuen Jobs in Forschung und Entwicklung ist etwa ein Drittel für Graz eingeplant: Im Vorjahr habe man rund 50 Mitarbeiter aufgenommen, zurzeit sind 36 Positionen zu vergeben. Ein Viertel der Mitarbeiter komme aus dem Ausland. „Es freut mich sehr, dass es hier mit dem Platz knapp wird“, sagte Infineon-Vorstandsvorsitzender Reinhard Ploss.

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