Einmal mehr wurde nun im Rahmen einer Mietpreiserhebung des Portals immowelt.at in Österreich ein deutliches West-Ost-Gefälle festgestellt. Am teuersten kommt das Wohnen demnach im Bezirk Innsbruck Stadt mit 16,10 Euro (netto inklusive Betriebskosten) pro Quadratmeter und Monat. Eine 100 Quadratmeter große Wohnung kommt demnach in der Tiroler Landeshauptstadt auf etwa 1600 Euro Miete. Am billigsten ist - wenig überaschend - eine Mietwohnung in Burgenland.
Aber nicht nur Innsbruck Stadt ist ein teures Pflaster. Mit Kitzbühel (13,30 Euro), Kufstein (12,80 Euro) und Innsbruck Land (12,60 Euro) finden sich weitere drei Tiroler Bezirke unter den zehn kostspieligsten Wohngebieten in Österreich. Das zweitteuerste Pflaster hinter Innsbruck ist aber die Stadt Salzburg - wo der Mittelwert bei den zur Neuvermietung angebotenen Wohnungen bei 15 Euro (netto inklusive Betriebskosten) pro Quadratmeter und Monat liegt.
Auch Vorarlberg sehr teuer
In Vorarlberg befinden sich die drei Bezirke Dornbirn, Bregenz und Feldkirch mit Quadratmeterpreisen von jeweils rund 14 Euro unter den Top 5 der hochpreisigsten Bezirke in Österreich. Als Gründe für die hohen Preise gibt das Internetportal immowelt.at die Nähe zum Bodensee und zur teuren Schweiz an. Bundesweit am billigsten lebt es sich in Oberwart (Burgenland) mit 6,50 Euro, in Gmünd (Niederösterreich) mit 6,70 Euro und im steirischen Murtal mit 6,80 Euro.
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