Sonntagfrüh, kurz nach 3 Uhr, wurde die Grazer Berufsfeuerwehr zu einem Zimmerbrand in die Merangasse gerufen. Zwei Bewohnerinnen einer Studenten-Wohngemeinschaft bemerkten in ihrer Wohnung im 5. Stock eines Mehrparteienhauses Rauch und wählten den Notruf.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte warteten die Frauen bereits vor dem Eingang und wiesen die Feuerwehr ein. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine mehr in der Wohnung. Nach Öffnung der Wohnung konnte der Brand rasch mit einem C-Rohr und schwerem Atemschutz gelöscht werden. Bei dem Brand handelte es sich um eine brennende Matratze, die im 3. Schlafzimmer der Wohngemeinschaft aus noch unbekannter Ursache zu brennen begonnen hatte. Parallel zum Löschangriff der Feuerwehr wurden das Stiegenhaus mit einem Hochleistungslüfter rauchfrei gehalten, sodass keine anderen Anwohner in Gefahr waren.
10.000 Euro Schaden
Nachdem die Überreste der Matratze mittels Leine aus dem 5. Stock über die Fassade abgeseilt wurden, konnte der Einsatz der Berufsfeuerwehr nach rund einer Stunde beendet werden. Die Berufsfeuerwehr stand unter der Einsatzleitung von Philipp Goldner mit 5 Fahrzeugen und 23 Mann im Einsatz. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
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