In Köflacher Bank:

„Kunde“ (64) zückte plötzlich ein Brotmesser

Steiermark
25.08.2018 13:59

Kurioser Zwischenfall in einer Bank in Köflach (Bezirk Voitsberg). Weil er kein Geld bekam, zog ein „Kunde“ plötzlich ein Brotmesser und bedrohte die Mitarbeiter der Bankfiliale. Sie konnten ihm das Messer entwenden. Niemand wurde verletzt, der Mann (64) wurde verhaftet. 

Gegen 12 Uhr betrat der 64-Jährige die Filiale des Geldinstitutes in Köflach und ersuchte einen Bankangestellten seinen Kontostand zu überprüfen. Der unmaskierte Verdächtige legte dazu seine Bankomatkarte vor und war dem Angestellten sowie der anwesenden Filialleiterin persönlich bekannt. Der Angestellte teilte dem Verdächtigen mit, dass sich auf seinem Konto kein Geld befinden würde. Der 64-Jährige versuchte mehrfach die Mitarbeiter zu überreden ihm Geld zu geben.

Mit Brotmesser Angestellte bedroht
Plötzlich zog er ein rund 30 Zentimeter langes Brotmesser und bedrohte damit die Angestellten. Er begab sich hinter den Bankschalter und forderte die Herausgabe des Geldes. In einem günstigen Moment erfasste der Angestellte den Arm des Verdächtigen und konnte ihn entwaffnen. In weiterer Folge drängte der Angestellte den 64-Jährigen aus der Filiale. Anschließend verständigten die Mitarbeiter die Polizei.

Festnahme
In den Abendstunden des 24. August 2018 nahmen Beamte des Landeskriminalamtes Steiermark, unterstützt von Kollegen der Polizeiinspektion Köflach, den Verdächtigen fest. Bei seiner Vernehmung zeigte er sich geständig. Als Motiv gab er an, in einer finanziell ausweglosen Situation zu sein. Der Verdächtige wurde in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.

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