Traditionsklub zurück

SC Eisenstadt nach mehr als 10 Jahren wiederbelebt

Fußball National
20.08.2018 10:20

Nach dem ersten Ligaspiel des SC Eisenstadt nach mehr als zehn Jahren sprach Obmann Christopher Görz mit der „Krone“ über die Wiederbelebung des Traditionsvereins in der 2. Klasse Nord!

„Krone“: Zum Meisterschaftsauftakt gab es ein 1:1 gegen Purbach. Sind Sie mit einem Punkt als Einstandsgeschenk zufrieden?
Christopher Görz: Ein guter Start ist wichtig, um positive Stimmung, um den Verein zu entwickeln. Aber die Mannschaft braucht sicher noch Zeit.

„Krone“: Warum haben Sie den SC Eisenstadt wieder zum Leben erweckt?
Görz: Viele Leute sind an mich herangetreten und ich habe beim SCE im Nachwuchs gespielt. Durch diese unvergesslichen Erfahrungen liegt mir der Verein am Herzen.

„Krone“: Wofür steht der „neue“ SC Eisenstadt?
Görz: Unabhängig von der Spielklasse wollen wir ein gut geführter Verein im Burgenland sein und in dem was wir tun, Professionalität abliefern. Wir wollen jungen Spielern durch hochqualitatives Training die Chance geben, nach oben zu kommen und uns dadurch abheben. Derzeit haben wir über 40 Spieler angemeldet. Viele haben mich aus ganz Österreich angerufen und haben mir gratuliert. Man sieht: Der SCE zieht immer noch, hat einen guten Namen.

„Krone“: Was sind die sportlichen Ambitionen?
Görz: Grundsätzlich haben wir eine soziale Aufgabe, die wir erfüllen wollen. Unser Plan ist es, neben Kampfmannschaft und Reserve auch Strukturen für Nachwuchsmannschaften und eine Damenmannschaft zu schaffen. Natürlich wollen wir auch aufsteigen. Das sind aber langfristige Ziele. Wir arbeiten seit einem Jahr an dem Verein, sitzen jede Woche zusammen und versuchen alles weiterzuentwickeln. Jetzt haben wir einen funktionierenden Spielbetrieb. Das ist eine super Sache.

„Krone“: Derzeit wird auf der Anlage in Schützen/Gebirge gespielt. Wird der SCE wieder nach Eisenstadt zurückkehren?
Görz: Unsere Vereinbarung mit Schützen geht über die nächsten drei Jahre. Unser Ziel ist es, so schnell wie es geht in Eisenstadt eine Spielanlage zu bekommen. Die Rückmeldungen aus der Stadt waren zunächst sehr vorsichtig. Das Interesse steigt aber mit jeder Woche, es hat auch schon Gespräche in Bezug auf die Leichtathletikanlage gegeben. Wir sind der Landeshauptstadt-Verein und sind sicher eine Option für die Zukunft.

M. J. Payer, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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