„Weyringer ist es gelungen, die Lichtgestalt unseres Glaubens, die für die ursprüngliche Gutheit des Menschseins steht, in die Natur rein zu zaubern“, lobte Erzbischof Franz Lackner das zehn Meter hohe Werk des Künstlers. Die neue Mariensäule im Skulpturgarten von Hans Weyringer wurde Freitag feierlich gesegnet.
Zahlreiche Ehrengäste, darunter Sepp Forcher mit seiner Heli, Helmut Mödlhammer, Pappas-Geschäftsführer Fritz Lixl und SLT-Chef Leo Bauernberger, folgten am Freitag der Einladung von Künstler und Ehrenbürger Hans Weyringer zur heiligen Messe und Segnung der neuen Mariensäule. Im legendären Skulpturgarten im Neumarkter Sighartstein wurde die Feldmesse mit der Madonnensegnung mit Erzbischof Franz Lackner und den Konzelebranten Stadtpfarrer Gottfried Laireiter, Hochschulpfarrer Rektor Michael Max sowie den Brüdern Militäroberkurat Pfarrer Richard und Diakon Andreas Weyringer gefeiert.
Eineinhalb Jahre Arbeit stecken dahinter
„An der zehn Meter hohen Säule aus Bronze habe ich eineinhalb Jahre gearbeitet, sechs Monate davon war sie in der Gießerei“, erklärt Hans Weyringer, wie aufwändig das Wachsausschmelzungsverfahren war.
Die Maria mit dem Sternenkranz, fromm auf der Weltkugel stehend, ist nach Erzengel Michael und der Dreifaltigkeit die dritte im Bunde der heiligen Figuren im Garten. „Gott Vater, Sohn und der Heilige Geist werden noch folgen. Ebenso wie Aphrodite und Kunst, die sich auf mein eigenes Leben bezieht“, verrät Weyringer, neben Altbürgermeister Ing. Hans-Georg Enzinger, Altvize Helmut Deinhammer sowie Alt-Bgm. Wilhelm Winter stolzer Ehrenbürger von Neumarkt. Diese Auszeichnung wurde ihm am 17. Juni 2017 von Ortschef Adi Rieger in Rom verliehen.
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