„Sind auf gutem Weg“

Nach Gespräch mit Ministerin: AUVA-Obmann beruhigt

Österreich
16.04.2018 21:55

Die Diskussion um die Zukunft der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) dürfte nun in friedlichere Bahnen kommen: AUVA-Obmann Anton Ofner zeigte sich am Montagabend nach einem „lösungsorientierten“ Gespräch mit Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) durchaus zufrieden: „Ich denke, wir sind auf einem guten, konstruktiven Weg.“

Hartinger hatte der AUVA mehrfach die Rute ins Fenster gestellt, sollte sie nicht 500 Millionen Euro einsparen. Ofner fürchtet keine Auflösung der AUVA. Er sehe „grundsätzlich Konsens“, dass man gemeinsam eine Lösung sucht, betonte er nach dem Gespräch mit Hartinger-Klein. Die AUVA fühle sich an die Vorgaben des Regierungsprogramms gebunden. Ofner geht davon aus, dass man bis zum Jahresende - wie im Koalitionsübereinkommen vorgesehen - im Diskurs ein Papier vorlegen kann.

AUVA-Generalversammlung betont „sozialpolitisches Erfolgsmodell“
Vor dem Treffen der AUVA-Spitze mit der Ministerin hatte die Generalversammlung der AUVA am Nachmittag mit großer Mehrheit eine Resolution für den Weiterbestand verabschiedet. Die Versicherung wird darin als „sozialpolitisches Erfolgsmodell, um das Österreich international beneidet wird“ bezeichnet.

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