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Neuer „30er“ sorgt für Strafzettel-Flut

Niederösterreich
31.03.2018 10:23

Baustelle mit Folgen: Nur noch Tempo 30 statt wie bisher 40 km/h dürfen Autolenker in Biedermannsdorf fahren. Das zieht nun eine wahre Flut an Strafzetteln nach sich - in den ersten drei Wochen wurden 1800 (!) „Raser“ gestraft. Mit ihren Beschwerden gegen die Radarbox sind die Betroffenen aber bislang abgeblitzt.

Auf der Straße prangt ein großer „40er“, doch ein kleines Schild verrät: In der Wiener Straße gilt während Bauarbeiten - überwacht von einer Radarbox - nun Tempo 30. Daran dürften sich aber viele Lenker nicht halten, wie die mittlerweile mehr als 2000 Blitzerfotos beweisen. Nur einsichtig zeigen sich die Betroffenen nicht. „Hier wird einfach schamlos abkassiert! Anders lässt sich das nicht erklären“, meint ein Lenker wütend. Er und einige seiner Kollegen fuhren auf dem Weg zur Arbeit im Industriezentrum schon mehrmals in dieselbe Radarfalle. Denn es dauerte freilich, bis der erste Strafzettel auch zugestellt war.

Viel mehr, als diese jetzt zähneknirschend zu zahlen, bleibt den „Rasern“ nicht über. Rein rechtlich gibt es laut Experten nämlich keinen Grund für Einsprüche.

Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung

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