Die vor dem offenen Grab stehenden Hinterbliebenen trauten ihren Augen kaum: Die Person, die durch ein kleines Sichtfenster im Sarg zu sehen war, war definitiv nicht die verstorbene Mutter. Kein Scherz, sondern tatsächlich geschehen jüngst in Münchreith.
Nicht selten gesehene Panne
Auch wenn sich die Aufregung, entgegen einigen Medienberichten, bei den Angehörigen in Grenzen hielt: Das Bestattungsunternehmen hatte schlichtweg den falschen Sarg zum Begräbnis gebracht. Eine peinliche Panne, wie sie in Österreich nicht selten passiert.
"Ich möchte in diesem Fall niemandem einen Vorwurf machen. Es können überall Fehler passieren. Den Verantwortlichen ist dieses Missgeschick ohnehin peinlich genug", erklärte der Sohn der Verstorbenen aus Münchreith der "Krone."
von Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.