Viele gestorben

Junghasen litten unter der langen Frostperiode

Tierecke
14.03.2018 09:54

Abgesehen vom Osterhasen haben es die Langohren in Österreich schwer. Intensive Landwirtschaft, Raubwild, Katzen und Hunde und nicht zuletzt die lange und intensive Frostperiode im heurigen Jahr machen der Population von „Meister Lampe“ schwer zu schaffen.

"Dort, wo gezielt Fuchs, Rabenkrähe und Elster bejagt werden, merken wir, wie die Population rasch wieder ansteigt“, weiß Christopher Böck vom Landesjagdverband Oberösterreich. Im Vorjahr wurde in einigen Revieren auf die Bejagung des Feldhasen verzichtet, um diesen nicht weiter in Bedrängnis zu bringen.

„Viele Junghasen haben nicht überlebt“
„Vom Aussterben bedroht ist er nicht, und wenige Individuen können rasch viele Nachkommen zeugen“, sagt Böck. Heuer im Februar konnten die Jäger schon Junghasen sehen, allerdings werden die allermeisten von ihnen die Kälteperiode Ende Februar, Anfang März nicht überlebt haben. „Entscheidend werden Mai und Juni für die nächste Generation. Nässe und Kälte wären fatal“, erklärt Böck.

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