Deutschland ist Gold-Favorit, das ÖSV-Quartett Gruber, Klapfer, Denifl und Seidl will aufs Podest.
Vier gewinnt. Das ist das Erfolgsmotto der heimischen Kombinierer bei Olympia. Seit den Spielen 2002 sind Österreichs Winter-Zweikämpfer im Team-Bewerb eine Medaillenbank. Insgesamt hat Rot-Weiß-Rot sogar schon sechsmal über Team-Edelmetall gejubelt – so oft wie in keinem anderen Kombinations-Format. Und nimmt man die Leistungen vom Einzel-Rennen auf der Großschanze als Maßstab, ist das Quartett mit Bernie Gruber, Lukas Klapfer, Willi Denifl und Mario Seidl heute bereit für den siebenten Streich.
Deutschland gilt nach dem Triple-Sieg am Dienstag fast als unschlagbar. „Wenn sie im Teambewerb geschlagen werden, dann ist einiges schiefgelaufen für sie“, meinte Klapfer. Cheftrainer Christoph Eugen sieht seine Schützlinge im Kampf um die weiteren Medaillen gegen Norwegen, Japan, Frankreich und Finnland: „Es wird eine enge Geschichte, aber wir werden natürlich kämpfen.“
Kombi-Helden von zwei Faktoren beflügelt
Zwei Dinge beflügeln unsere Kombi-Helden. Klapfer nahm mit Bronze auf der Normalschanze den ganzen Druck, Olympia-Neuling Seidl lieferte auf der Großschanze mit Rang 13 ein starkes Rennen: „Der Formaufbau scheint gut zu passen.“
Norbert Niederacher, Kronen Zeitung
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