Vier Busse steuern jeden Morgen die Haltestellen zwischen Neunkirchen und Kirchberg am Wechsel an. Eine Mutter aus Gloggnitz klagt: „Drei davon sind vollbesetzt, wenn sie bei uns halten. Und in den vierten Bus lässt der Chauffeur unsere Kinder nicht einsteigen.“ Stattdessen müssten sich die Schüler in die bereits überfüllten Fahrzeuge drängen. Besorgte Eltern: „Dort gibt es aber nur noch Stehplätze. Auf der 20 Kilometer langen, kurvenreichen Strecke ist das gefährlich.“
"Sicherheit der Schüler hat Vorrang!"
Im Linienbetrieb sei das gesetzlich erlaubt, betont ein Sprecher des Verkehrsunternehmens. „Den vierten Bus müssen wir für die Kinder an den Stationen nach Gloggnitz freihalten“, sagt der Betriebsleiter. Außerdem habe man die Zahl der eingesetzten Transporte ohnehin erst im Frühjahr erhöht. Dennoch fordert eine betroffene Mutter: „Die Sicherheit der Schüler hat Vorrang!“
von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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