Die Rettung des Piloten gestaltete sich für die Besatzung des Notarzthubschraubers "Christophorus 1" äußerst schwierig. Da sich der Abgestürzte auf dem schmalen Felsband nur an einigen Latschen festhalten konnte, bestand die Gefahr, dass der Rotorabwind des Hubschraubers den Schirm erfassen und der Mann dadurch weiter abstürzen könnte.
Über die Leitstelle und das Handy nahm die Crew des Helis Kontakt mit dem Abgestürzten auf. Erst nachdem sichergestellt war, dass sich der Paragleiter-Pilot von seinem Schirm getrennt hatte, konnte die Bergung mit einem 80 Meter langen Tau gestartet werden. Der weitgehend unverletzt gebliebenen Mann konnte sicher ins Tal geflogen werden.
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